AfD, BSW und WerteUnion sind nicht zur Sicherheitskonferenz eingeladen
Die AfD und das frisch gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) werden auch in diesem Jahr nicht zur Münchner Sicherheitskonferenz eingeladen. Das bestätigte Konferenzleiter Christoph Heusgen. Die Konferenz gilt als das weltweit wichtigste Politiker- und Expertentreffen zu Themen der Sicherheitspolitik.
Heusgen begründete die Absage an die AfD-Bundestagsfraktion: „Ich habe damals gesagt, einer rechtsextremistischen Partei will ich nicht den roten Teppich ausrollen“, sagte er. „Da gab es einiges Nasenrümpfen. Aber ich glaube, dass meine Entscheidung vom letzten Jahr richtig war – gerade nach den jüngsten Enthüllungen. Ich werde die AfD daher auch in diesem Jahr nicht einladen.“
Ebenfalls nicht eingeladen werde die konservative Basisbewegung WerteUnion um den früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen. Bevor man die einlade, müsse er „erst einmal beobachten, wie das weitergeht“.
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