Skip to main content

Geschwächter Papst appelliert an die Mächtigen, die Waffen ruhen zu lassen

RED
Ostermesse auf dem Petersplatz

Papst Franziskus ist zur Ostermesse auf dem Petersplatz in Rom erschienen, um den Segen Urbi et Orbi zu spenden und ein paar Worte an Zehntausende Gläubige zu richten, die den 88-Jährigen mit anhaltendem Beifall begrüßten. Der Pontifex wurde in seinem Rollstuhl auf den Balkon des Petersdoms geschoben.

Nach seiner schweren Atemwegserkrankung war er zum ersten Mal seit seiner Wahl um Überhaupt von 1,4 Milliarden Katholiken weltweit nicht zum Kreuzweg am Karfreitag und zu Feier der Osternacht gekommen, sondern hatte seine Aufgaben an Kardinäle delegiert.

In seiner Osterbotschaft appellierte der Papst an die Mächtigen, die Waffen ruhen zu lassen und sich um Frieden zu bemühen. Ausdrücklich benannte er die Konflikte in Gaza, Jemen und dem Kongo. Zum russischen Krieg gegen die Ukraine sagte der Papst: „Möge der auferstandene Christus der gepeinigten Ukraine das österliche Geschenk des Friedens zuteil werden lassen und alle Beteiligten ermutigen, ihre Bemühungen um einen gerechten und dauerhaften Frieden fortzusetzen.“

Spendenaufruf

+++ Haben Sie Interesse an politischen Analysen wie diesen?
+++ Dann unterstützen Sie unsere Arbeit
+++ Mit einer Spende über PayPal@TheGermanZ
oder einer Überweisung auf unser Konto DE03 6849 2200 0002 1947 75 +++


Klaus Kelle, Chefredakteur