Schlagwort: Feminismus
Guten Morgen, liebe Leserinnen!
Ja, ich beschränke mich heute mal auf Sie, verehrte Damen, weil es ja um Sie geht, wenn international der „Weltfrauentag“ gefeiert wird.
Zwei sehr tragische Ereignisse führten dazu, gerade diesen 8. März als sozialistischen Feiertag auszuwählen: Der Aufstand der Textilarbeiterinnen in New York 1857, bei dem 129 Frauen ums Leben kamen, und den Streik der Textilarbeiterinnen in St. Petersburg 1917. Da kämpften Frauen unter Einsatz ihres Lebens um ihr elementares Menschenrecht – gleich zu sein bei allen Rechten, die die Männer für sich in...
Protest gegen das „Selbstbestimmungsgesetz“ vor dem Kanzleramt
Am 1. November tritt das sogenannte „Selbstbestimmungsgesetz“ in Deutschland in Kraft. An diesem (Frei)Tag organisiert die Initiative „Lasst Frauen Sprechen!“ ab 12:05 Uhr bis 16 Uhr vor dem Bundeskanzleramt in Berlin eine Kundgebung gegen diese „wissenschafts‑,frauen‑,und demokratiefeindliche Gesetzgebung“ in Deutschland. Zu der Protestveranstaltung wird sich ein erstaunlich buntes Bündnis von Frauengruppen und Organisationen einfinden. So hat sich die frühere CDU-Bundestagsabgeordnete, die heute in der konservativen WerteUnion den NRW-Landesverband führt, angemeldet. Die...
Zwischen Mariologie und Feminismus Wie frauenfeindlich ist die Katholische Kirche?
Manches Event auf dem jüngsten Katholikentag in Erfurt hat mich an den unvergessenen Loriot erinnert, genauer gesagt an seinen genialen „Ödipussi“-Film. Zu den besonders witzigen Szenen darin gehört jener spießige Clubabend, bei dem die Teilnehmer krampfhaft versuchen, ihrem Verein einen Namen zu geben, der seine Ziele widerspiegelt. Drei höchst bedeutsame Themen gilt es dabei zusammenzuzwingen, auch wenn sie partout nicht zusammenpassen wollen: „Karneval, Umwelt und Frau“. Das groteske Ergebnis erinnert stark an die mit großem Bierernst verfolgten Versuche, der Katholischen Kirche ein...
„Newspeak“ und Schulungen: Wie „feministische Außenpolitik“ das Auswärtige Amt auf Linie bringt
Als Annalena Baerbock vor zwei Jahren das Amt des Bundesministers des Auswärtigen antrat, konnte sie ihre programmatischen Blütenträume nicht gleich umsetzen; weder in Sachen grüne Klimapolitik, noch bei ihrem Steckenpferd, der „feministischen Außenpolitik“. Für so etwas war erst einmal keine Zeit. Es galt, sich der Realität zu stellen. Schließlich war ein echter Krieg in Europa ausgebrochen, und es standen „Hard Power“-Themen auf der Tagesordnung. So konnte sich das Feministische zunächst nur durch einen massiven Schub in der Einstellungs- und Beförderungspolitik des Auswärtigen Amtes...
Annalena Baerbock will mit Toiletten den Feminismus in Afrika retten
Hergés Frühwerk, “Tim im Kongo“, ist völlig zurecht umstritten. Ein junger, weißer Reporter aus Belgien besucht das afrikanische Land. Die Einheimischen sind primitiv und erfüllen alle Stereotype, die man 1930 vom fremden Kontinent nur haben konnte. Und Tim? In einer gut väterlichen Herrenreiterattitüde bringt er den Kongolesen das Lesen bei. Endlich kommt ein Europäer und sagt den Eingeborenen, was Zivilisation ist…
Fast 100 Jahre später tritt Außenministerin Annalena Baerbock vor die Presse und erklärt sich. “Es geht um echte Menschen, es geht um echte Probleme”, beginnt die...
Feministische Außenpolitik? Was für ein Unsinn…
von THILO SCHNEIDER
BERLIN – Liebe Leser, bitte konzentrieren Sie sich, jetzt kommt etwas sehr Wichtiges:
„Gerade der Ukraine-Krieg zeigt, wie männlich Politik, Militär und Diplomatie nach wie vor geprägt sind. Feministische Außenpolitik hilft, Ursachen des Krieges besser zu verstehen. So kann sie entziffern, wie beispielsweise aus einem ganz gefährlichen Verständnis von Männlichkeit imperiale Ansprüche entstehen. Feministische Außenpolitik ist keine Schönwetter-Politik. Sie rückt die Stimmen von Opfern in den Blick und setzt sich für eine Verfolgung von Kriegsverbrechen ein. Klar ist...
„Sehe ich so aus, als ob mich das interessiert?“
Liebe Leserinnen und Leser,
im Rheinland hat sich eine Männerrunde zusammengefunden, die einmal im Monat und der Chronologie der Serie folgend die ganzen James-Bond-Filme zusammen anschauen will und, davon bin ich nach dem ersten Abend überzeugt, auch zusammen schauen wird. Veranstalter und Ort darf ich nicht nennen, weil Einzelne tatsächlich Bedenken hatten, der pure Ausdruck von Zuneigung zu einem Männlichkeitsidol ganzer Generationen könnte irgendeine städtische Gleichstellungsbeauftragte mit kurzen Haaren und Doppelnamen auf den Plan rufen. So weit sind wir schon.
Und in der Tag, unter...
Frauen sind so unglaublich…faszinierend
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist wieder soweit: 8. März – Internationaler Frauentag! Ein Feiertag für alle Frauen, die sich heute Morgen entschieden haben, zum weibichen Geschlecht gehören zu wollen. Vermutlich ist es den meisten von Ihnen sowieso klar, aber man will ja als Mann in der woken Gesellschaft nicht anecken.
Der Frauentag, einst auch Frauenkampftag, wurde vor dem Ersten Weltkrieg von mehreren sozialistischen Organisationen erfunden. Arbeiterinnen organisierten sich, wollten gleichberechtigt mit ihren männlichen Kollegen sein und außerdem ein gleiches, geheimes und freies...
Hubert Aiwanger traut sich was: Es gibt organisisertes Mobbing gegen Männer
Liebe Leserinnen und Leser,
Hubert Aiwanger ist Chef der Freien Wähler (FW), bayerischer Wirtschaftsminister und leidenschaftliche Jäger. Und als solcher trifft er manchmaö ins Schwarze – jetzt zum Beispiel in einem Interview mit dem Berliner „Tagesspiegel“.
„Ich finde, man darf den Männern kein schlechtes Gewissen machen, nur weil sie Männer sind“ sagt Aiwanger da und behauptet, das seit intolerant gegenüber Männern. Das gelte beonders für die Bezeichnung „alte weiße Männer“. Also für mich. Und schuld seien die Grünen.
In den sozialen Netzwerken...