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Schlagwort: Gendern

Wie eine Diktatur heranwächst – einfach das gesunde Volksempfinden entfachen

So ziemlich jeder Diktatur wohnt die Eigenschaft inne, dass sie ein Feindbild braucht, gegen das sich die Massen mobilisieren lassen – damit sie nicht auf die Idee kommen, dass ihre Regierung und/oder Gesellschaftsform vielleicht nicht so prickelnd ist. Der Feind ist so schrecklich und so bedrohlich, dass er eigentlich nur als Tier existieren kann und entmenschlicht werden muss. Hierzu ist natürlich eine gemeinsame Kraftanstrengung des ganzen Volkes notwendig, unter der Ägide einer Führung, die „schon weiß, was zu tun ist“. Er zieht sich durch die ganze Geschichte, der grausame und gemeine...

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Politisch-medialer Komplex: Die Manipulation von ARD und WDR schadet der Demokratie

Liebe Leserinnen und Leser, wenn vor Jahren aufgeregte Menschen im Internet schrieben, in Deutschland herrschten heute Zustände wie damals in der DDR, dann habe ich immer harsch widersprochen. Und in vielerlei Hinsicht würde ich das auch heute noch tun, wenn ich morgens zum Rewe gehe, um Brötchen zu holen, und dann die überquellenden Regale mit allerlei Waren sehe. Oder wenn ich dann schaue, was da so für Autos auf dem Parkplatz stehen, und wenn ich mir die liebevoll restaurierten Gebäude in den ostdeutschen Innenstädten anschaue. Aber die Unverschämtheit, mit der ein politisch-medialer...

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Erziehung zum uniformen Denken: Framing tötet den seriösen Journalismus

Liebe Leserinnen und Leser, ab wann ist man eigentlich „homophob“? Oder „islamophob“? Ich weiß es wirklich nicht, welcher Journalist oder Politiker auf welcher Grundlage entscheiden darf, ob ein anderer an einer Krankheit, einer psychischen Störung leidet. Ein beträchtlicher Teil unserer täglichen Arbeit in der Redaktion beschäftigt sich damit, Agenturtexte zu entgendern und zu ent-framen. Framing, das ist das Einbetten von zu berichtenden Sachverhalten in vom Autor gewünschte Denkschablonen. Ich würde es Manipulation oder Desinformation nennen. Heute Morgen haben...

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GenderGaga: 13-Jähriger vor Gericht, weil er das falsche Pronomen benutzte

von JULIAN MARIUS PLUTZ WISCONSIN – Utopien von gestern sind heute Realität. Und Dystopien von heute waren gestern noch Klischees. Wer hätte vor fünf Jahren gedacht, dass beinahe der ganze Deutschlandfunk mit glottalen Verrenkungen versucht, die Welt, wenigstens aber ihr Gewissen zu retten? Die Rede ist vom Gendern, deutlichstes Zeichen von spätromischer Dekadenz nach Sendungen von Jan Böhmermann, Butter auf die Leberwurstsemmel und Harald Welzer. Gendern, so wichtig. Missgendern, also Menschen „falsche“ Pronomen zu geben, kann mitunter gefährlich werden. So geschehen in USA, genauer...

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