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Schlagwort: Karneval

Länder dürfen Bundesliga-Clubs Polizeieinsätze in Rechnung stellen

Der Rechtsstreit tobt seit 2015, genau seit dem Bundesligaspiel zwischen dem SV Werder Bremen und dem Hamburger SV, einem Hochrisikospiel im Fußball-Norden, zweifellos. So etwas wie früher Borussia Dortmund gegen Schalke 04. Da rückt die Polizei mit allem an, was sie hat. Und das kostet. Den Steuerzahler. Nach diesem Spiel vor zehn Jahren schickte das Land Bremen dem SV Werder eine Rechnung für den Polizeieinsatz über 425.000 Euro. Wenn das Schule macht, kommen auf die Profivereine insgesamt erhebliche Kosten zu. Und nicht nur auf die Profivereine, denn Hochrisikospiele gibt es vereinzelt...

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Feiern als sei sonst nix – großer Andrang in den Karnevals-Hochburgen

von PETRA ALBERS & JONAS-ERIK SCHMIDT KÖLN – Leon hat sich aufmunitioniert. Zwei Patronengürtel kreuzen sich auf seiner Brust, dazu trägt er Flecktarn-Klamotten – in dem braun-beige-grünen Muster, in das sich Soldaten hüllen. Wenn man genauer hinschaut, sieht man allerdings, dass in den Gürteln keine Munition steckt, die man verschießen kann – sondern nur in sich reinschütten. Es sind viele kleine Schnaps-Flaschen.

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Besinnlichkeit? Beim Feiern auf unseren Straßen? Vergessen Sie’s!

Liebe Leserinnen und Leser, eben haben wir in den Nachrichten gemeldet, dass die Weihnachtsmarktbetreiber in Deutschland beschlossen haben, kein „Papplick Wjuing“ zuzulassen, also beim Glühweintrinken Viertelfinale der deutschen Nationalmannschaft – vergessen sie es! Die Begründung lässt aber aufmerken: Man setzte auf Besinnlichkeit beim Konzept dieser Märkte. Besinnlichkeit? Mal ehrlich: wann haben Sie zuletzt auf einem Weihnachtsmarkt Besinnlichkeit verspürt? Wenn es gut läuft, werden Sie nicht beklaut oder angerempelt, oder? Wenn es gut läuft, können Sie sich mit...

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Liebe Zwangsgebühren-Verschwender: Lasst uns wenigstens in Ruhe mit Eurer Volksbeglückung!

Liebe Leserinnen und Leser, bitte entschuldigen Sie, wenn ich Sie langweile, aber der öffentlich-rechtliche Grünfunk in NRW geht mir zunehmend auf…den Geist. Besonders die Jugendwelle namens 1Live, die ich immer im Auto höre, weil ich die Musik dort mag. Aber die Belanglosigkeiten in Wortbeiträgen und Nachrichten sind für einen Gebührenzahler nicht zu ertragen, es macht mich manchmal richtig wütend. Es geht den ganzen Tag um irgendwelchen linkswoken Müll, und wir alle müssen die Volksbeglückung bezahlen, obwohl viele das nicht mehr wollen. Vorhin war die erste Meldung in dem, was die...

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Hört das mit dieser Corona-Pandemie jemals wieder auf?

Liebe Leserinnen und Leser, heute Abend werde ich in Nürnberg sprechen und diskutieren über die Lage in Deutschland, über Corona, die CDU und auf was auch immer unsere Gäste zu sprechen kommen. Ich bin zum vierten Mal dort, und immer ist großes Interesse, und ich lerne jedesmal neue und interessante Leute kennen und werbe mit aller Leidenschaft, zu der ich fähig bin, dafür, sich gegen die linksgrüne Hegemonie in Deutschland zur Wehr zu setzen. Heute Abend wird es vielleicht problematisch, denn zunehmend sagen Leute ab, die nicht geimpft oder genesen sind, und nicht 80 Euro für einen...

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„Zu langweilig, zu blass, zu farblos, nicht bekannt genug.“

von KLAUS KELLE Landespolitik ist wichtig, aber in der Regel eher langweilig. Journalisten wissen, dass mit Themen und Personen aus Düsseldorfer Ministerien und dem Landtag weder Auflage noch Quote zu machen sind. Nur einmal alle fünf Jahre geraten die politischen Akteure an Rhein und Ruhr in den Fokus des öffentlichen Interesses: kurz vor den Landtagswahlen. Jetzt hat die „Rheinische Post“ herausgefunden, dass es aktuell im rheinischen Karneval keine landespolitischen Motivwagen gab, obwohl 2017 ein Wahljahr ist. Die Tageszeitung über das landespolitische Spitzenpersonal:...

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Jeder Jeck is‘ anders: Wo der Kölner mal recht hat

von KLAUS KELLE Das Beste am Karneval ist der Rosenmontag. Keine Termine, kein Telefon klingelt, man hat endlich einmal Zeit, den Schreibtisch aufzuräumen. Jedenfalls im Rheinland. Ich liebe es, auch weil morgens die Bäckerei noch auf hat, damit ich mich mit Laugenbrez’n und Körnerbrötchen versorgen kann, bevor ich mich im Haus verkrieche, alles abschließe und die Jalousien runterlasse. Zwei Tage noch, dann ist alles vorbei. Dann beginnt für unsereins die Fastenzeit, wobei ich heute ehrlich noch nicht weiß, auf was ich verzichten werde. Rauchen ist ja schon weg, Saufen auch...

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