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Schlagwort: Steffen Königer

Mittendrin statt nur dabei: Mein Tag in Washington, als der Mantel der Geschichte wehte

von STEFFEN KÖNIGER, Washington DC Wann erlebt man schon mal große Geschichte live und in Farbe, mittendrin statt nur dabei? Gut, bei Naturkatastrophen oder Terroranschlägen ist es ja erstmal besser, nicht so in der Nähe zu sein. Aber bei großen Politischen Ereignissen kann man schon gut planen, und wenn es im zweiten Ankauf ist. Beim ersten, für mich völlig überraschenden, Wahlsieg von Donald Trump zum US-Präsidenten war es mir eine diebische Freude, am nächsten Morgen im Landtag von Brandenburg – damals noch als Abgeordneter dort –  zur Aktuellen Stunde die erste Rede zu...

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DEBATTE: „Lieber Steffen…“, warum ich wählen gehe, und warum es das Bündnis Deutschland sein wird

Lieber Steffen Königer, ich habe mit Interesse Deinen Beitrag gestern gelesen, in dem du uns mitteilst, inzwischen so politisch durch zu sein mit diesem Land, dass du Dich nicht mal mehr an die Wahlurne ermaumeln kannst. Gut, das ist nicht neu. Ich habe immer mal wiedert  solche Aussagen gehört im Freundeskreis. Ich gehe nicht wählen, weil ich an nichts mehr glaube, weil ich denen da oben nicht mehr vertraue. Es klingt dann immer ein wenug wie: Im grunde habe ich jede Hoffnung auf eine Veränderung zum Guten aufgegeben. Doch solche Worte von dir, lieber Steffen? Wie unpatriotisch ist das...

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Warum ich erstmals seit der Wende nicht wählen gehe…

Ganze zwölf Stunden haben damals gefehlt! Ein Gefühl der Glückseligkeit waren Mauerfall und Wiedervereinigung für mich und als Höhepunkt die freien Wahlen am 14. Oktober 1990. Mein Pech, daß ich am 15. Oktober 1972 um die Mittagszeit geboren wurde und somit 18 Jahre später satte zwölf Stunden zu jung gewesen bin, um daran teilzuhaben zu können. Seit dieser Zeit bin ich jedoch zu jedem Urnengang erschienen, irgendwas gab es immer zu wählen. Und – bis auf die Grünen und andere extreme Parteien – habe ich schon überall mein Kreuz gemacht. Abhängig von Einzelpersonen, Symphatie und...

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Ein Zustand, der auf Dauer nicht haltbar sein wird

von KLAUS KELLE Darf man sich als CDUler oder FDPler mit AfDlern treffen? In den Parteizentralen zumindeest der etablierten Parteien wird das nicht gern gesehen. Aber es gibt ein Dilemma. Bei der Bundestagswahlen 2013 hatten Union, FDP und AfD rechnerisch eine klare Mehrheit – gut zwei Millionen Stimmen der Wähler mehr als für Rot-Rot-Grün. Weil aber FDP und AfD an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterten, gab es eine Mehrheit im Bundestag für die roten und grünen Parteien. Wille des Volkes geht anders. Es gab wieder eine große Koalition, weil die Sozis damals mit der Linken nicht spielen...

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