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Schlagwort: GenderGaga

Keine Träne… Wann man im Auswärtigen Amt traurig ist und wann nicht.

Die Uhr tickt für die Frau Bundesministerin des Auswärtigen, Annalena Baerbock. Noch ist sie geschäftsführend im Amt und nimmt die letzten Sonnenstrahlen mit, die dieses auf ihre Person wirft. Wie wir alle wissen, hat sie sich auch rechtzeitig einen schönen Landeplatz in New York vorbereiten lassen, so dass es nicht verwundert, dass die gute Annalena trotz der vernichtenden Wahlniederlage ihrer Partei in jüngster Zeit so auffallend guter Stimmung ist. Sie schwimmt weiter oben, auf der nächsten Welle, wie ein Korken. Abschieds-Tränen sind aber auch im Auswärtigen Amt nicht zu erwarten, wenn...

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Die Kirche segnet Sünder aber sie segnet niemals die Sünde

Fiducia supplicans – das „flehende Vertrauen des gläubigen Gottesvolkes“, mit diesen Worten beginnt die neueste, aufsehenerregende Erklärung des Vatikans, die sich an einer Frage versucht, die der Quadratur des Kreises gleicht: Wie geht die Kirche mit der großen und wachsenden Zahl jener Paare um, die in „irregulären Situationen“ leben? Gemessen daran spielen die sogenannten  „gleichgeschlechtlichen Paare“ eine Nebenrolle. Nur in den Medien ist es umgekehrt. Der Titel sagt es eigentlich schon: Hier geht es um jene in die Irre gegangenen Gläubigen, die nicht nur der Hilfe der Kirche...

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„Newspeak“ und Schulungen: Wie „feministische Außenpolitik“ das Auswärtige Amt auf Linie bringt

Als Annalena Baerbock vor zwei Jahren das Amt des Bundesministers des Auswärtigen antrat, konnte sie ihre programmatischen Blütenträume nicht gleich umsetzen; weder in Sachen grüne Klimapolitik, noch bei ihrem Steckenpferd, der „feministischen Außenpolitik“. Für so etwas war erst einmal keine Zeit. Es galt, sich der Realität zu stellen. Schließlich war ein echter Krieg in Europa ausgebrochen, und es standen „Hard Power“-Themen auf der Tagesordnung. So konnte sich das Feministische zunächst nur durch einen massiven Schub in der Einstellungs- und Beförderungspolitik des Auswärtigen Amtes...

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Als schwarzer Tiger auf dem Bettvorleger gelandet

Liebe Leserinnen und Leser, am Freitag wird in Thüringen der nächste Landeshaushalt beschlossen. Mal wieder, und ohne eine parlamentarische Mehrheit der Ramelow-Laienspielschar aus Dunkelroten, Roten und Grünen, die vor zwei Jahren von den Wählern eigentlich vom Hof gejagt wurden. Dann 48 Stunden Gastspiel des FDP-Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich und das Aussetzen der Demokratie in einem deutschen Bundesland. Und Ramelow regiert weiter, als wäre nichts passiert. Denn er hat ja Freunde, in der CDU, die sich gern „Partei der deutschen Einheit“ nennt, was sie auch tatsächlich...

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Gelangweilt im Wartezimmer

Liebe Leserinnen und Leser, vor dem WM-Desaster der deutschen Mannschaft am Abend hatte ich noch einen Arzttermin, und weil zum Auftreten und Abschneiden unseres Teams alles Notwendige bereits vor dem Abpfiff gesagt war, wende ich mich hier meinem Besuch beim Arzt zu, konkreter: den 15 Minuten im Wartezimmer, was nach meiner Erfahrung heutzutage für einen Kassenpatienten ein akzeptabler Wert ist. Im Wartezimmer, Sie alle kennen das, liegen in der Regel alte Illustrierte, manche in violettfarbener Papphülle als integrativer Bestandteil eines Lesezirkels, manche einfach noch vom Spätsommer...

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Mein Beruf, meine Stadt…

Liebe Leserinnen und Leser, mit Berlin ist es so wie mit Annalena Baerbock. Also für mich. Es ist…ambivalent. Frau Baerbock ist bei den Grünen, eine Partei, die ich in meinem ganzen Leben noch nie gewählt habe und vermutlich auch bis ans Lebensende niemals wählen werde. Die Grünen stehen für alles, was ich aus ganzem Herzen ablehne. Besonders die bewusst vorangetriebene Zerstörung der traditionellen Familie, die verstörende Frühsexualisierung unserer Kinder, die Reglementierung unserer Gesellschaft, das GenderGaga, die Einschränkungen der Unternehmen, das grenzenlose Relativieren des...

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Bitte belästigt mich nicht mit euren Untenrum­befindlichkeiten!

von THILO SCHNEIDER BERLIN – Ich muss mich heute outen, es geht nicht anders: Ich nahm immer an, ich sei liberal und würde jeden gerne leben lassen, wir er möchte, solange er im Gegenzug mich leben lässt, wie ich möchte und mich nicht mit seinen für ihn wichtigen Angelegenheiten, für mich aber unwichtigem Quatsch belästigt.

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Ein bisschen Sexismus sollte in einer freien Gesellschaft normal sein

Liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe, es verstört sie nicht, wenn ich bekenne: In einer freien Gesellschaft ist ein gewisses Maß an Sexismus nichts Anstößiges. Wenn ich rechts aus unserem Ferienhaus in Kroatien trete, dann sind es etwa 20 Meter bis zu der wunderbaren Taverne, von denen ich Ihnen vorgestern erzählt habe. Im „Frühen Vogel“ vor zwei Tagen schrieb ich: „…den Boss des Restaurants, der seine wirklich unglaublich schöne “Servicekraft” schickte und mir zwei Halbe Pils ausgeben ließ, “on the house”, während ich auf den Rest der “Kelle-Squad” wartete, wie...

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Wenn Deutschland in diesen Zeiten eins nicht braucht, dann sind das Grüne in der Bundesregierung

Liebe Leserinnen und Leser, das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ befasst sich aktuell mit dem Thema, wie viel Ökosozialismus die Union, SPD und FDP schlucken müssten, damit sie mit Frau Baerbock und den Ihren nach der Bundestagswahl am 26. September koalieren dürfen. Eine ganz falsche Fragestellung, finde ich. Die richtige Frage wäre, wie bekommen wir eine überzeugende Bundesregierung auf die Beine gestellt, in der die Grünen draußen bleiben. Ich meine, durch die Corona-Krise und den Würgegriff mehrerer harter Lockdowns für die deutsche und globale Wirtschaft, sind Tausende...

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