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Zeltlager am am Amitsivartiva-Fjord

Trekking durch eiskalte Wildnis: Mit dem Rucksack unterwegs in Grönland

von CHRISTANE FLECHTNER Ostgrönlands einzigartige und einsame Landschaften sind ein besonderes Reiseziel. Fernab vom Massentourismus sowie Handy- und Internetempfang geht es zu Fuß auf den Spuren der Inuit in eine eiskalte Wildnis. Eisberge, einsame Flüsse und ein Blumenmeer warten nur darauf, b…

Mehr Berichterstattung


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Modeikone feiert runden Geburtstag
Sie gehört zu den Großen der deutschen Modewelt: Der Name Jil Sander wurde vor allem in den 1980er Jahren zu einer bekannten Fashion-Marke, die für einen puristischen Stil stand. Neben Karl Lagerfeld und Wolfgang Joop gehört die Hamburgerin zu Deutschlands herausragenden Modedesignern. Als Frau, di…
Nun aber zu Till Lindemann
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Hier gibt es den einzigen Seekreuzweg der Welt
Rund 400.000 – so viele Pilger waren im vergangenen Jahr auf dem Jakobsweg in Richtung Santiago di Compostela unterwegs. Es ist der heilige Jakobus, der seit Jahrhunderten die Menschen dazu bewegt, sich selbst in Bewegung zu setzen. Doch wer den Ursprung aller Jakobswege gehen möchte, muss das Boot…
Wo wieder mit zweierlei Maß gemessen wird
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Regionale Bio-Küche, Veganismus und Nachhaltigkeit
von ESTHER VON KROSIGK MÜNCHEN – Der Sommer im Süden Deutschlands steht im Zeichen des Food Truck Festivals: In verschiedenen Regionen Bayerns legen Dutzende der mobilen Küchen an den Wochenenden einen Stopp ein und präsentieren ihre kulinarischen Spezialitäten. Ausgefallene Burgerkreationen, spanische Tapas oder hawaiianische Poke Bowls können in Rosenheim, in Hof, in Forchheim und vielen anderen Orten auf den Straßen probiert werden.


Zeltlager am am Amitsivartiva-Fjord
von CHRISTANE FLECHTNER Ostgrönlands einzigartige und einsame Landschaften sind ein besonderes Reiseziel. Fernab vom Massentourismus sowie Handy- und Internetempfang geht es zu Fuß auf den Spuren der Inuit in eine eiskalte Wildnis. Eisberge, einsame Flüsse und ein Blumenmeer warten nur darauf, beim Trekking entdeckt zu werden Das Eis war schon immer da Die riesigen weißen Berge treiben im Zeitlupentempo an der Küste entlang. Stille umgibt die Umgebung, nur hin und wieder unterbrochen von lautem Grollen, das kilometerweit über den Sermilik-Fjord hallt. Einem Donner gleich. Und zwar immer dann, wenn ein Stück eines Eisbergs abbricht oder er sich – aufgrund der Schmelze aus dem Gleichgewicht gekommen – um 180 Grad dreht. Oben wird nach unten herabgedrängt, die schneeweiße Spitze verschwindet im tiefblauen Meer und gibt ein leuchtendes Türkis preis: die mit Wasser vollgesogene Unterseite. Dieses Donnergrollen und das Sausen des Windes sind die einzigen Geräusche, die hier zu hören sind. Keine fremden Sprachen, kein Touristenlachen. Weder Wanderweg noch Trampelpfad haben sich in die Landschaft gefressen. Wer hier seinen Fuß vor den anderen setzt, hat das Gefühl, diese besondere Landschaft als erster zu betreten. „Tunu“ – so nennen die Inuit Ostgrönland Es bedeutet: „Die Rückseite des Landes“. Und wenn man dagegen das reiche, boomende Westgrönland mit seiner Hauptstadt Nuuk betrachtet, dann ist Tunu mit Sicherheit auch die Schattenseite Grönlands. Denn die Menschen hier sind arm, und das Leben hart auf der grönländischen Insel Amassalik. Die größte Insel der Welt ist die meiste Zeit durch einen gigantischen Packeisgürtel isoliert, und nur in den wärmeren Monaten Juli und August können Versorgungsschiffe bis zum Land vordringen. Doch wo Schatten ist, ist auch Licht: Dann wetteifert das strahlende Weiß des Inlandeises mit der bunten Pracht der arktischen Blumen. Diese nahezu unberührte Landschaft gilt es zu erkunden. 14 Tage geht es zu Fuß knapp 100 Kilometer entlang des Ammassalik-Fjordes, durch einsame Täler mit Blütenteppichen, steile Felsmassive oder barfuß durch kleine Gletscherflüsse. Die Landung ist holprig auf der sandigen Landebahn des Flughafens auf der kleinen Insel Kulusuk. Zu Fuß geht es samt Rucksack zum Hafen und dort in offenen Motorbooten weiter über das Polarmeer, vorbei an Eisbergen und kleinen Schollen, bis nach eineinhalb Stunden die bunten Holzhäuser von Tasiilaq am Horizont aufleuchten. Rund 2000 Inuit zählt die regionale Hauptstadt. Der Zeltplatz befindet sich direkt am Hafen mit grandiosem Blick auf den Fjord, und der Weg ins Zentrum führt vorbei an unzähligen Schlittenhunden mit ihren Welpen, die an der Kette untätig auf den nächsten Winter und Bewegung warten. Erlegte Robben sind zum Kühlen im salzigen Wasser an Boote gebunden, und der aufgehängte Stockfisch trocknet an der bunten Hauswand. Es ist kühl, nur ein paar Grad über Null. Keine Frage – in Grönland erhält der Begriff „Sommerfrische“ eine ganz neue Bedeutung. Und die Temperatur wird auch kaum über 10 Grad ansteigen – selbst im Hochsommer nicht. Am nächsten Morgen geht per Boot zum Ausgangspunkt der Wanderung Dem vier Stunden entfernten Ort Tiniteqilaaq. Ein kleiner Ort im Nirgendwo – mit Holzhäuschen in unterschiedlichen Farben, die zusammengewürfelt in der kargen Landschaft stehen. An diesem Nachmittag ist der kleine Supermarkt im Jägerdorf gut besucht. Während draußen in der Bucht die Sonne erbarmungslos Schicht für Schicht vom stahlharten Panzer des Eisbergs zerfrisst, nimmt sich das kleine Inuit-Mädchen ein Twix aus dem Regal. Weiter hinten hängen Robbenfelle zum Verkauf, daneben die Gewehre für die Jäger. Hier gibt es auch noch Handyempfang und Strom – ein letztes Mal. Für fast zwei Wochen. Erstes Trekking-Ziel ist ein Lagerplatz am Amitsivartiva-Fjord – doch dazwischen liegen 400 Meter hohe Berge, Geröllhalden, ausgetrocknete Flussbetten und viele Steigungen. Das GPS-Gerät weist auf der neunstündigen Wanderung den Weg. Jeder Schritt muss gewählt sein, denn einen Wanderweg gibt es nicht. So gehören auch Sackgassen dazu, die zur Umkehr zwingen. Mühsam und kräftezehrend ist dieser Tag, doch werden die Strapazen immer wieder durch phantastische Aussichten belohnt. 21 Kilometer Wanderung mit 880 überwundenen Höhenmetern bescheren einerseits erste Schrammen, Erschöpfung und knurrende Mägen, andererseits aber bleibende Erinnerungen an eine einzigartige Landschaft. Der heimische Fischer, der das schwere Equipment transportiert, ist schon lange am verabredeten Treffpunkt und wartet darauf, dass Zelte, Gepäck und Küchenutensilien an Land gebracht werden. Der Hunger ist groß, es ist frische 2 Grad kalt, und alle freuen sich auf heißen Tee und warmes Essen. Doch das muss erst gekocht werden. Weder Hotelzimmer noch Küche stehen bereit, kein Wasserhahn gibt das Wasser auf einfachem Weg her. So werden Schlaf- und Küchenzelte aufgebaut, Heringe in den steinigen Boden geschlagen. Das Kochteam schnippelt Zwiebeln und weicht das getrocknete Gemüse ein, während andere Wasser vom nahe gelegenen Gletscherfluss holen. Die Mücken kommen – und jeder, der ein Kopfnetz mit im Gepäck hat, ist für diesen Besitz dankbar. Um 21 Uhr ist es dann endlich soweit: Niemand hat wohl ein heißes Essen jemals so genossen. Es wird vor der Kulisse unzähliger Eisberge im Sonnenuntergang genossen. Ein mitgebrachter Whiskey, und keiner will in den Schlafsack kriechen Jeder hängt den eigenen Gedanken nach. Es wird Mitternacht. Eine Taschenlampe ist überflüssig, denn im August bleibt es auch nachts immer hell. Zeit und der Rest der Welt spielen plötzlich keine Rolle mehr. 7 Uhr morgens: Es ist kuschelig im Schlafsack, die Glieder schmerzen. Die Sonne erwärmt das Zelt, und draußen riecht es nach Salami, Käse und Kaffee – das Küchenteam war schon fleißig. Heute ist der Weg bunt: Die tiefen Täler bieten der arktischen Vegetation Schutz und lassen nicht nur die violette Nationalblume Grönlands, das arktische Weidenröschen, sondern auch das fleischblättrige gelbe Rosenrot, das pinkfarbene Läusekraut oder den hellgelben Mohn erblühen. Zudem sind Blau- und Krähenbeeren ein süßsaurer Leckerbissen für unterwegs. Nach 18 Kilometern ist das Ziel am Sermilik-Fjord erreicht. Hier tragen zahlreiche Eiskolosse jahrtausende altes Wasser mit sich und driften im Zeitlupentempo mit Ebbe und Flut neu vorbei. Es kehrt Routine ein: Die Zelte werden aufgebaut, das Klo wird geschaufelt, der Magen knurrt, die Muskeln schmerzen, Eisschollen werden für das Nudel- und Teewasser geschmolzen, und in der Zeltküche wird gekocht. So vergeht ein Tag nach dem anderen. Die Wanderungen durch unberührte Landschaften, vorbei an Gletschern und hohen schneebedeckten Bergen bieten jeden Tag ein neues Naturschauspiel. Immer im Gepäck: das Gewehr. Denn immer öfter verirren sich Eisbären in dieses Gebiet. „Durch die Klimaveränderung finden sie im Norden Grönlands nicht mehr genug Nahrung – und suchen Futter weiter im Süden“, erklärt Robert Peroni, Extrembergsteiger, Bergführer und Abenteurer, der von Südtirol nach Tasiilaq zog und dort seit den 1990er Jahren das Hotel „Rotes Haus“ betreibt. Doch auf unserer Tour treffen wir keinen Nanoq an, wie der Ursus Maritimus bei den Inuit genannt wird. Es wird lediglich erzählt, dass eine Eisbärin mit ihren Jungen ein paar Kilometer weiter ein leeres Zelt aufgeschlitzt und nach Fressbarem gesucht hat. Peroni rät unbedingt zu einer Fahrt zum Inlandeis Es überzieht das ganze Landesinnere und ist mit einer Fläche von 1,8 Millionen Quadratkilometern fast fünfmal so groß wie Deutschland. Aber nicht nur wegen seiner gigantischen Ausdehnung fasziniert der arktische Eisschild, sondern auch aufgrund seiner enormen Dicke: An der höchsten Stelle misst der Eispanzer bis zu 3.600 Meter. Per Motorboot geht es hinüber nach Nagtivit, und dann Schritt für Schritt aufs Eis. Die harsche Schicht knirscht unter den Füßen – ein merkwürdiges Gefühl zu wissen, dass der Untergrund in Bewegung ist, sich immer wieder Spalten und Ritzen auftun. Unterirdisches Schmelzwasser ist zu hören, sonst nichts. Weiß in allen Facetten bis zum Horizont. Die Wanderung führt über kleine Spalten und große verschneite Eisfelder. Man kann sich nicht sattsehen an den Hügeln und Formen, die sich im Lauf der Jahrhunderte gebildet haben. Und plötzlich fühlt man sich einerseits ganz klein und unbedeutend, andererseits wird einem hier bewusst, wie schnell sich durch den Klimawandel hier im hohen Norden alles verändern kann. Auf der Bootsfahrt zurück sind alle still Das kleine rote Schlauchboot bildet einen starken Kontrast zu den weißen schwimmenden Eisbergen, an denen es vorbeifährt. Eine Landschaft, die niemand vergessen wird. So einzigartig und gleichzeitig so fragil und im Wandel. Eine grandiose Momentaufnahme der Welt. Eine unvergessliche Reise… Und es ist wirklich so: Wer sich nicht davor scheut, auf Komfort und hochsommerliche Temperaturen zu verzichten, wird mit eisigen, ursprünglichen und einsamen Eindrücken und Erinnerungen und einer wirklichen Entschleunigung belohnt. Ostgrönland bietet eine perfekte Auszeit vom stressigen Alltag, in der Zeit immer knapper und das Leben immer schneller wird….    
„International Hospitality Investment Forum“ (IHIF)
2.400 Investoren, Hotel- und Hospitality-Entwickler trafen sich Anfang der Woche im Hotel InterContinental Berlin, darunter mehr als 400 internationale Führungskräfte. „International Hospitality Investment Forum“ (IHIF) heißt das hochkarätige internationale Netzwerk-Treffen, das seit 20 Jahren erfolgreich von Questex aus England organisiert und in Berlin veranstaltet wird. Vorstände der größten Hotelkonzerne, wie Chris Nassetta, President & CEO von Hilton aus Maryland, nahmen vor Ort kein Blatt vor den Mund, beschrieben das weltwirtschaftliche Umfeld und stellten ihre Ideen für neue Branchen-Innovationen vor. Für Chris Nassetta sind das in erster Linie die vielen Erlebnis-Angebote rund um den gebuchten Hotelaufenhalt, die zukünftig stärker in den Vordergrund rücken werden, um die Kundenbindung weiter zu stärken. Sie sollen auch den individuellen Wünschen und Bedürfnissen von Reisenden entgegenkommen. Der Service am Gast wird immer wichtiger. Während die weltweite Tourismusbranche nach der Pandemie wieder an Fahrt aufgenommen hat, hemmen zunehmend wirtschaftliche Unwägbarkeiten, Rezession wie etwa in Deutschland und hohe Inflationsrisiken die Investitionsbereitschaft. Deutschland ist kein beliebter Investitionsstandort mehr Neue Hotel und Resortprojekte schießen weltweit wie Pilze aus dem Boden. Deutschland hingegen kann davon nicht profitieren. Ein Branchen-Insider nennt hierfür die hohe Bürokratie, die steuerlichen Nachteile für Investoren, die viel zu hohen Baukosten, das Desinteresse von Behörden und die nicht kalkulierbare Zeit zur Fertigstellung von neuen Bauvorhaben als Gründe. „Deutschland ist bei Investitionen schon seit Jahren gar kein Thema mehr auf den Kongressen“, sagt mir einer der Teilnehmer im vertraulichen Hintergrundgespräch. Umgesetzt würden höchstens Projekte in Bestandsimmobilien. Deutschland wirbt im Gegensatz zu Ländern wie Portugal, Griechenland, Saudi-Arabien oder Marokko auch nicht um Investitionen auf dem „Hospitality Investment Foru“. Beste Standorte und Wohlfühl-Atmosphäre Hubert Virot, CEO der Hotel Gruppe YOTEL aus London mit 31 Hotels in vier Kontinenten. setzt auf smartes Design, effiziente Hotelführung, Wohlfühl-Atmosphäre und eine überaus wettbewerbsfähige Positionierung in City-Zentren, bei denen auch  „urban nomads“ angesprochen werden. Virot: „Wir suchen weiterhin neue Standorte für eine rasche  Expansion der YOTEL Häuser und sprechen auch Gäste an, die der Generation Go angehören.“ Das sind junge Führungskräfte die Dinge differenzierter angehen und sich durch innovatives Handeln auszeichnen. In London, Amsterdam, Paris, Istanbul und Singapur betreibt YOTEL bereits erfolgreich fünf Airport Hotels. In Berlin konnte Virot gemeinsam mit seinem Chief Development Officer Rohan Thakkar vom IHIF Netzwerk profitieren, um das Hotel-Portfolio zukünftig zu erweitern. Sir Rocco Forte schwärmt für Sizilien Während Sebastien Bazin, CEO & Chairman von Accor, einer der größten Hotelketten der Welt mit Sitz in Paris, von einer sich ändernden Anspruchskultur und Gästestruktur sprach, die sich durch die Wachstumsmärkte in Indien, China und Fernost auszeichnen wird, konnte Mahmud Abdulhadi ein großes Investitionsplus für sein Heimatland verzeichnen. Als stellvertretender Tourismusminister von Saudi-Arabien ist er regelmäßig in Berlin zu Gast und konnte stolz Rekordinvestitionen für Tourismusprojekte ins Königreich Saudi-Arabien präsentieren. Die Hotel-Legende Sir Rocco Forte schwärmte von Berlin: „Eine faszinierende Stadt, daher habe ich hier auch Unter den Linden investiert und vor einigen Jahren das „Hotel de Rome“ eröffnet.“ Die Familie von Rocco Forte stammt ursprünglich aus Sizilien. Kein Wunder, das der ehemalige Leistungssportler und erfolgreiche Hotel-Unternehmer in Berlin für sein neues Haus in Palermo auf der Insel Sizilien warb.

Barrierefreies Wohnung für die Lesbe von heute
von JULIAN MARIUS PLUTZ BERLIN – Menschen machen Fehler, Menschen irren sich. Auch ich habe Fehler gemacht. Auch ich habe mich geirrt. Das sagte einst Michel Friedman, als man ihn als “verschnupft” enttarnte, wie Uli Hoeneß sagen würde.
Das war unser Plan
von THILO SCHNEIDER BERLIN – Ich bin 56 Jahre alt. Ein alter, weißer Mann. Vor drei Jahren habe ich ein altes, weißes Haus des Baujahres 1946 (der Erbauer muss glasharter Optimist gewesen sein!) gekauft.