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Autor: Felix Honekamp

„Ein Gigant der Theologie“: Warum ich Papst Benedikt heute um Verzeihung bitte möchte

von FELIX HONEKAMP ROM – Als Kardinal Joseph Ratzinger 2005 vom Konklave zum neuen Papst gewählt wurde, war meine Einstellung ihm gegenüber noch ausgeprägt negativ. „Wir sind Papst“ habe ich damals nicht verstanden: Wie können „die im Vatikan“ nach dem altersschwachen Johannes Paul II. wieder einen so alten, dazu noch so verstockten Papst wählen? Kurz darauf waren auch die medialen und politischen Kritiker zur Stelle: Ein „Panzerkardinal“ sei er gewesen, der Großinquisitor des Papstes.

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Amazon, Otto, Zalando: Das sind die Mega-Online-Händler in Deutschland

KÖLN – Der Onlinehandel in Deutschland wird weiter von den Platzhirschen Amazon, Otto und Zalando dominiert. Die drei Internetriesen hätten auch im Corona-Jahr 2020 erneut ihre Plätze als umsatzstärkste Onlinehändler in der Bundesrepublik behauptet, sagte der Leiter des Forschungsbereichs E-Commerce des Kölner Handelsforschungsinstituts EHI, Lars Hofacker, der Deutschen Presse-Agentur. Insgesamt profitierten die 1000 größten Onlineshops in Deutschland im vergangenen Jahr nach seine Worten deutlich von der Corona-Pandemie und steigerten ihren Umsatz um mehr als 33 Prozent auf knapp 69...

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Angst ist ein Lügner: Stück für Stück rauben sie uns die Freiheit für eine „gute Sache“

von FELIX HONEKAMP Pandemie hin oder her – es ist an der Zeit, endlich einen Blick über den Tellerrand, die Zustandsbescheibung, hinaus zu wagen. Im Geschäftsleben und auch mit Blick auf das gesellschaftliche Leben spricht man dabei heute von einem „New Normal“, dem „Neuen Normal“, wenn es darum geht, vorauszusagen, wie denn das Leben nach der Pandemie (wenn dieser Zustand denn formal überhaupt je erreicht wird) weitergehen wird. Nicht wenige hatten in den vergangenen Monaten, im vergangenen Jahr, echte, tiefgreifende, existenzielle Angst vor diesem Virus. Politik und Medien haben...

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Sind wir wirklich frei? Von der Freiheit als dem Auslieferungszustand des Menschen

von FELIX HONEKAMP Ein Osterbeitrag in der libertären Kolumne, passt das? Und wie das passt, denn wenn ich hier auch meistens über politische Freiheit spreche, davon, dass wir uns diese Freiheit nicht durch – bestenfalls – wohlmeinende Politik nehmen lassen dürfen, dann gibt es doch auch noch eine wesentlich tiefergehende Freiheit, ohne die politische Freiheit ihren Wert verliert.

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Entschuldigung, liebe Politiker, wir haben Euch leider zu viel zugetraut!

von FELIX HONEKAMP Gerade hat die Kanzlerin die Notbremse gezogen, die Bevölkerung, das Parlament, die Medien und den ganzen Rest auch um Verzeihung gebeten für eine Entscheidung, die wirklich nur nachts um drei Uhr gut ausgesehen haben kann, deren Sinnhaftigkeit aber beim ersten Sonnenstrahl vampirgleich zu Staub zerfallen war. Es ist allerdings, so viel sei zugestanden, nicht so einfach, in diesen Tagen gute und richtige Entscheidungen auf politischer Ebene zu treffen, die dann auch noch von den Menschen im Land goutiert werden: Mehr impfen, weniger impfen, gar nicht impfen, Läden auf,...

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Das Deutschland, in dem ich gut und gerne leben würde

von FELIX HONEKAMP Kürzlich hat meine Frau sich mit der Betreiberin eines Eiscafés in unserer Stadt unterhalten. Sie verkauft in einer Einkaufspassage, die zu dem Zeitpunkt noch – bis auf das Café – vollständig geschlossen war, Eis, Kaffeespezialitäten und Waffeln zum Mitnehmen – 50 m Abstand bis zum Verzehr, so hat es der Staat in Zeiten von Corona festgelegt. Keine Laufkundschaft, viele wissen gar nicht, dass man hier überhaupt ein Eis oder etwas zum Knabbern kaufen kann … kein Wunder, dass die Dame verzweifelt war. „Keine Ahnung, was ich noch machen soll,“ sagte sie. Und die...

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Gegen Sozialismus hilft nur der freie Markt – auch bei den Medien

von FELIX HONEKAMP Geld, vorhandenes Geld, besonders staatliches Geld weckt Begehrlichkeiten. Ich möchte nicht direkt von Neid sprechen, aber wenn ein Unternehmer sieht, dass ein Wettbewerber mit Milliarden staatlicher Unterstützungen ausgerüstet wird, dann kann man menschlich schon verstehen, warum man darauf pocht, nun aber auch einen Griff in den großen Beutel wagen zu dürfen. Wenn ich von „viel Geld“ spreche, dann meine ich Milliarden Euro – sagen wir rund acht Milliarden: 8.000.000.000 €. Das ist ungefähr das Budget der Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten, also der ARD, das...

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